Frühling im Herz

Ich bin Dir nah.

Ich bin der Herzschlag,
der Dich in den Schlaf wiegt.

Ich bin der Arm, der Dich hält,
auch wenn Du fern bist.

Ich bin der Atem, der Dich wärmt,
auch wenn Dir kalt ist.

Für Dich, spiel ich die Melodie.
Für Dich schlag ich den Takt.

Ohne Dich, leb ich.

Mit Dir, blühe ich.


Ein Song für Olli

Die Sonne geht nie im Sünden unter,
ich steh im Treppenhaus, trink Bier
und die Jogginghose rutscht runter.
Statt sie hoch zu ziehn´ noch Schluck
und hinein in mein Gefängniszimmer.
Fenster auf und ich schrei raus:
"Aber Leute schlimmer geht´s immer!"

Aus den Boxen laut es dröhnt,
musikalisch, sprachlich bin ich verwöhnt.
Ein Geniestreich, ein guter Schulz Song.
Stuff to where my heart belong.

Ich hab lange aufgehört die Welt zu retten,
scheiss AssiTV, les´ lieber ein gutes Buch
und spring allein durch fremde Betten.
Gerade so am Sprung im fremden Zimmer,
heimlich der Lichtmann, er dreht am Dimmer,
Ich knall laut ins Katzenkloo:
"Aber Leute schlimmer geht´s immer!"

Aus den Boxen laut es dröhnt,
musikalisch, sprachlich bin ich verwöhnt.
Ein Geniestreich, ein guter Schulz Song.
Stuff to where my heart belong.

Lange am suchen, doch gefunden.
Meine Prinzessin ist toll und mein
Hamsterweibchen hat gestern entbunden.
Es waren fünfundzwanzig Stück,
Bin Hamstervater da gibts´kein zurück.
Hamsterweibchen ist tot im Kreissaalzimmer:
"Aber Leute schlimmer geht´s immer!"

Aus den Boxen laut es dröhnt,
musikalisch, sprachlich bin ich verwöhnt.
Ein Geniestreich, ein guter Schulz Song.
Stuff to where my heart belong.

Armors Pfeil

Als ich Dich sah,
wars wunderbar, so atemraubend.
Kaum des Anblicks glaubend,
schweift ich ab in des tiefen Fantasie.

Armors Pfeil, er stoch noch nie,
so herzergreifend tief.
Verzaubert ich mich gar verlief.
 
Des tristen Weges abgekommen.
Immer noch benommen.
Wohl aber wissend, angekommen.

Auf der Suche nach dem Glück.
Wie es funkelt, ich habs gefunden,
mein Goldstück.

Frustbeat

Bier, dein Gehirn gefickt,
eben wieder grundlos ausgetickt.
Liegst depressiv im Wachkoma,
Die Nase verstopft, frustriert
das hattest alles schon ma.
Rennst immer wieder an,
wie andere gegen die Wand.
Siehst in der Fern´ ein Licht,
aber noch lang kein Land.
All das wirklich Gute,
es wird ignoriert.
Stattdessen Hass auf Dich,
bist desillusioniert.
Die Sonne scheint rein,
eigentlich Grund genug,
um glücklich zu sein,
aber nein, stattdessen Wein,
leider nicht ins Glas.
Du bist der der flennt,
im Arm dein Nachthemd.

Liebe

Obwohl nicht wirklich nah,
trotzdem spür ich gar,
wo bisher Kälte war,
ganz wunderbar!

Ein Licht in weiter Ferne,
heller leuchtend, als die Sterne.
Spendend all die Wärme,
zu vermissen ich bisher
vermag.

Gott welche Fee,
welch Tag.

Zu wissen die Prinzessin,
Sie mich liebt und innig mag.