BeutelfantaSIE

Regen fällt auf meine Haut.
In meinem Kopf manifestiert sich,
angenehm warm,
der Gedanke jeder Tropfen wäre
Monschuchi's Hand.
Ich genieße.
Der Schauer läuft über meinen Rücken.
Über meine Nase,
meine Wangen,
über den Bart.
Mit jedem Tropfen nehme ich,
wunderbar lieblich,
Ihren süßen Duft wahr.
Ich atme.
Obwohl ich - wahrlich -
im Regen stehe,
komme ich nicht in die Traufe.
Ich bin glücklich.
Für einen kurzen Moment.
Die Zeit bleibt stehen.
Ich atme.
Frei.
Losgelöst.
Ich halte diesen Moment.
Strahle.
Tanze.
Lausche der Lärche.

Kleinigkeiten.
Berühren mich.

Aber nichts berührt mich,
auch nur annähernd so tief
wie Du.

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